Bemil- Bewegungsmobil für Kinder
Bewegungsmobil für Kinder in Kattenturm !
Bewegungsmobil für Kinder in Kattenturm !
Vernissage am 16.1.26 // 15 Uhr // ATELIER // QUARTIER in Kattenturm // Theodor-Billroth-Straße 5
Jeden Freitag von 14 bis 16:30 Uhr entstehen im „offenen Atelier” Radierungen, Linolschnitte und Zeichnungen, aber auch Arbeiten mit Aquarell- und Acrylfarben, Pastellkreiden oder Kohle. Begleitet von dem Künstler Udo Steinmann haben sich die Teilnehmer:innen 2025 schwerpunktmäßig mit den Themen Universum und Planeten befasst. Die Ergebnisse sind ab dem 16. Januar 2026 in einer Ausstellung im ATELIER und in den Fluren der VHS Süd zu sehen. Um 15 Uhr wird die Ausstellung feierlich eröffnet.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen! Der Eintritt ist frei.
Wir möchten mit Euch / Ihnen symbolisch rote Schuhe auf dem Sonnenplatz als Mahnung und Erinnerung an alle betroffenen Frauen platzieren. Falls keine roten Schuhe vorhanden sind, gibt es an dem Tag vor Ort auch die Möglichkeit rote Fußabdrücke zu hinterlassen.
Ab 16:00 Uhr wird die Aktion an verschiedenen Orten im Quartier fortgesetzt.
Verschiedene Orte in Kattenturm werden am Abend orange erstrahlen.
Kommt vorbei, zeigt Haltung und unterstützt den Orange Day mit Eurer Präsenz!
Das preisgekrönte Stück des schottischen Erfolgsautors David Greig ist eine anarchische Reise von einem verschneiten schottischen Dorf in die Unterwelt und zurück, in eine Welt, in der alles möglich ist und nichts ist, wie es scheint.
Zur Wintersonnenwende fährt die junge, zugeknöpfte Literaturwissenschaftlerin Prudencia Hart zu einer Konferenz über »Romantische Grenzballaden« ins beschauliche Städtchen Kelso in Schottland. Aufs Schneetreiben hat Prudencia ihre Wetter-App vorbereitet, doch wohin und zu wem sie die Reise wirklich führt, hätte sie nie erwartet: Im eingeschneiten Kelso wird sie von der akademischen Beobachterin der eitlen und zuweilen skurrilen Konferenzgesellschaft zur Heldin ihrer eigenen Ballade, als sie durch einen Riss in der Zeit in ein Bed & Breakfast stolpert, das der Teufel persönlich führt.
Mit wildem, einfallsreichem Witz hat David Greig eine Ballade geschrieben, die die Form der Ballade selbst äußerst modern auf die Schippe nimmt: Paarreime kollidieren mit Karaoke, teuflische Begegnungen mit Kylie Minogue und jeder Menge Sambucas. Eine lyrische, verführerische, ebenso philosophische wie komisch dreiste Komödie mit Live-Musik.
»Der seltsame Fall der Prudencia Hart« wurde 2010 uraufgeführt, wurde seitdem im englischsprachigen Raum vielfach nachgespielt und erlebt die deutsche Erstaufführung in der bremer shakespeare company.
Aufführungssprache: deutsch.
Copyright Text & Bild: Shakespeare Company
Der Kaiser lebt in Saus und Braus. Wichtiger als seine Staatsgeschäfte sind ihm allerdings die neuesten und schillerndsten Gewänder: Seide, Samt und gepuderte Perücken statt Audienzen, Gesetzen und langweiligen Sitzungen. Wie man sonst von den Königen sagt „Seine Majestät befindet sich im Staatsrat“ so heißt es hier „der Kaiser ist im Ankleidezimmer“.
Eines Tages erhält der Kaiser von zwei Reisenden ein verlockendes Angebot: sie seien imstande, den allerschönsten Stoff, den man sich nur denken könne, zu weben. Außerdem habe der Stoff die wunderbare Eigenschaft, dass er für solche Menschen, die für ihren Beruf nicht taugten oder unerlaubt dumm seien, unsichtbar bliebe.
Der Kaiser ist begeistert: „Wenn ich solche Anzüge hätte, könnte ich leicht dahinterkommen, wer in meinem Reiche für sein Amt tauglich ist oder nicht, und ich könnte dann die Dummen von den Klugen unterscheiden.“ Er ahnt nicht, dass er auf zwei Betrüger hereinfällt.
Die Inszenierung der bremer shakespeare company erzählt das pompöse Leben am Hofe eines Herrschers und darüber, wie die Eitelkeit und die Macht der Illusion die Menschen dazu bringen, ihre Vernunft auszuschalten und ihrer eigenen Dummheit anheimzufallen.
Die Spielenden beziehen die Kinder spielerisch und musikalisch in den Hergang der Geschichte ein und machen die Theateraufführung so zu einem aktiven, gemeinschaftlichen Erlebnis.
Copyright Text & Bild: Shakespeare Company
Im idyllischen Messina, wo Herzog Leonato die beiden Kriegshelden Claudio und Benedick empfängt, entfacht ein Maskenball ein regelrechtes Liebeschaos, in dem keiner mehr weiß, wer wem trauen kann und warum man wen eigentlich liebt. Die scharfzüngige Beatrice und der wortgewandte Benedick liefern sich geistreiche Wortgefechte, während Hero und Claudio von eifersüchtigen Intrigen bedroht werden. Die Liebe entsteht immer vor den Blicken der anderen und ist eingefädelt durch Hörensagen und von Gerüchten. Findet man heutzutage überhaupt noch sein Glück in der Zweisamkeit? Was für eine Rolle spielt die Öffentlichkeit und Gesellschaft für unsere Liebesbeziehungen?
Die Themen von Liebe, Eifersucht, Missverständnisse und die Kunst der Täuschung stehen im Mittelpunkt, aber auch die Frage: Darf man überhaupt noch Lärm machen für das persönliche Glück?
»Viel Lärm um nichts« ist eine bunte Komödie, die es in sich hat. Sie trifft genau die wunden Punkte zwischen Männern, die angeblich vom Mars kommen, und Frauen, die von der Venus stammen. Oder ist das auch alles gar nicht wahr?
Bis auf Weiteres spielt Erik Roßbander statt Sofie Alice Miller die Rollen LEONATO, BORACHIO, WACHE.
Aufführungssprache: Deutsch
Mit Einführung um 19.00 Uhr.
Copyright Text & Bild: Shakespeare Company
In Athen hat wahre Liebe einen schweren Stand – kein Wunder: ihr Herrscher Theseus hat seine Braut Hippolyta als Kriegsbeute mitgebracht und zwingt sie zur Heirat. Auch Hermia soll zur Heirat gezwungen werden – mit Demetrius. Doch Hermia weigert sich, Demetrius zu heiraten, sie liebt Lysander und flieht mit ihm des Nachts in den Wald. Doch Demetrius ist ihnen auf den Fersen, allerdings heftet sich an seine Fersen auch jemand. Helena, die ihn schon lange vergeblich anhimmelt. Aber was kann schon gut werden in diesem nächtlichen Wald, dessen Herrscher, der Elfenkönig Oberon heillos zerstritten ist mit seiner Frau Titania – statt Liebe ist nur Eifersucht zwischen den beiden!
Shakespeare hat diese vielfache Liebesverwirrung in eine zauberhafte Komödie verwandelt, in der Humor und sehnsuchtsvoller Traum magisch verschmelzen.
Das Drama um die vier Liebenden, die im nächtlichen Wald von dem zerstrittenen Elfenkönigspaar ins „Bockshorn“ gejagt werden, ist in den vergangenen Jahrzehnten bereits dreimal von der bremer shakespeare company neu inszeniert worden. Mit Patricia Benecke (“Das Wintermärchen, „Der seltsame Fall der Prudencia Hart“) als Regisseurin bringt sie die beliebte Traum-Komödie mit nur vier Schauspieler:innen neu auf die Bühne. Mit einfachen Requisiten und ein paar Musikinstrumenten wirft sich das Quartett unter dem Motto „Wenig Materialaufwand, dafür umso mehr Fantasie“ in die rasant-wendigen Wechsel der Figuren und Spielsituationen und zieht die Zuschauer in Shakespeares sommernächtliche Licht- und Schattenwelten.
Mit Einführung um 19.00 Uhr.
Copyright Text & Bild: Shakespeare Company
Die Karriere von Kurt A. Becher (1909-1995) zeigt exemplarisch, wie aus NS-Tätern nach 1945 „Mitläufer“ wurden, die (nicht nur) in der Wirtschaft erfolgreich agieren konnten. Erst Frühjahr 1982 löste die Journalistin Karla Müller – Tupath mit ihrem Buch »Reichsführers gehorsamster Becher – Eine deutsche Karriere« heftige Debatten in Bremen aus. Becher lehnte deshalb im Juli 1982 die Nominierung für den Aufsichtsrat von Hapag – Lloyd ab. Doch auch in Bremen wurde kein Prozess gegen Becher eröffnet. Nach fünf Monaten stellte die Staatsanwaltschaft Bremen das Ermittlungsverfahren gegen ihn Ende Oktober 1982 „aus Mangel an Beweisen“ ein – ohne Becher vernommen zu haben.
Der Getreidegroßhandel machte ihn zu einem der reichsten Männer in der BRD und verschaffte ihm wichtige Posten in der Bremer Wirtschaft.
Käthe Popall(1907-1984) kam aus einer Bremer Arbeiterfamilie. 1929 trat sie in die KPD ein. Im März 1935 wurde sie zusammen mit Max Maddalena (1895-1943), Adolf Rembte (1902-1937) und Robert Stamm (1900-1937) in Berlin verhaftet. Der Volksgerichtshof verurteilte Max Maddalena zu lebenslänglichem und Käthe Popall zu 12 Jahren Zuchthaus. Adolf Rembte und Robert Stamm wurden in Berlin–Plötzensee hingerichtet. Nach der Befreiung im Mai 1945 lief sie vom Frauenzuchthaus Jauer in Sachsen zu Fuß nach Bremen. Im Juli 1946 genehmigte die Militärregierung ihre Berufung zur ersten Senatorin Bremens. Im Senat war sie zuständig für Gesundheit, Wiedergutmachung und Flüchtlinge. In der Bürgerschaft hielt sie zu diesen Themen leidenschaftliche Reden. Januar 1948 wurde sie von Kaisen nicht wieder nominiert, da eine Kommunistin nicht mehr erwünscht war. Bis 1951 war sie als Abgeordnete der KPD in der Bürgerschaft.
Auch in der Bremer Frauenbewegung hatte sie eine wichtige Rolle. 1946 gründete sie zusammen mit Irmgard Enderle, Agnes Heineken und Anna Stiegler den Bremer Frauenausschuss, in dessen Vorstand sie bis 1951 aktiv war.
Alfred Ries (1897-1967) dürften viele Bremerinnen und Bremer kennen aufgrund seiner engen Verbindung mit SV Werder Bremen, dessen Präsident er schon in der Weimarer Republik war. Er arbeitete auch für den HAG-Konzern. Im Oktober 1933 flüchtete Ries nach Jugoslawien. Seine Eltern wurden 1942 in das Ghetto Theresienstadt deportiert und ermordet. Alfred Ries kehrte dennoch nach dem Ende der NS-Diktatur nach Bremen zurück. Er wurde wieder Präsident des SV Werder Bremen. 1953 trat er in den Auswärtigen Dienst ein. Zuletzt war er Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Liberia. 1963 kehrte er nach Bremen zurück und übernahm wieder die Präsidentschaft von SV Werder Bremen. 1965 wurde Werder das erste Mal deutscher Fußballmeister. 1967 wurde Alfred Ries auf dem jüdischen Friedhof in der Nähe des Weserstadions begraben.
Unterstützt von der Manfred und Ursula Fluß Stiftung, der Karin und Uwe Hollweg Stiftung, der Heinrich Böll Stiftung Bremen, der SV Werder Stiftung und der Sparkasse Bremen.
Copyright Text & Bild: Shakespeare Company
In Sizilien ist alles Sonnenschein: König Leontes, seine schwangere Frau Hermione und Polixenes, König von Böhmen frönen ihrer gegenseitigen Liebe und Freundschaft. Doch aus heiterem Himmel bezichtigt König Leontes seine Frau Hermione der Untreue mit Polixenes. Trotz aller Beschwörungen von Hermiones Unschuld und aller Bitten, wieder zur Vernunft zu kommen, lässt Leontes seine Frau ins Gefängnis werfen. Er glaubt, das neugeborene Mädchen „Perdita“ sei Polixenes’ Tochter und lässt es auf dem Meer aussetzen. Als urplötzlich auch noch der gemeinsame Sohn Mamillius stirbt, bricht Hermione unter soviel Unglück zusammen und erstarrt, so dass man von ihrem Tod berichtet. Von bitterer Reue geplagt, sieht Leontes sein Unrecht ein, doch zu spät – in einem Zug hat er sein ganzes Glück vernichtet. 20 Jahre später lebt Perdita als adoptierte Tochter von einfachen Schäfern in Böhmen. Mit dem Sohn des Königs Polixenes verbindet sie eine heimliche Liebe. Auf einem ausgelassenen Schafschurfest wird ihre Verbindung unerwartet entdeckt, und die zwei fliehen vor Polixenes’ Zorn nach Sizilien…
Shakespeares Romanze „Das Wintermärchen“ ist ein märchenhaftes Theaterspiel, das sich von realen topografischen und historischen Verortungen loslöst und dessen Fortgang ausschließlich von den emotionalen Impulsen seiner Protagonisten angetrieben wird. Es erzählt von der zerstörerischen Macht von Eifersucht und Tyrannei und der heilenden Wirkung von Liebe und Vergebung. So tragisch und düster wie das Stück beginnt, so fröhlich, hoffnungsvoll und komödiantisch entwickelt es sich nach dem Zeitsprung im zweiten Teil.
Die Inszenierung erzählt Shakespeares Spätwerk als Perditas Reise in eine Vergangenheit, die sie nicht kennt und in der ihre Familiengeschichte verborgen liegt. Stück für Stück, wie eine langsam aus dem Vergessen aufsteigende Erinnerung, entrollt sich die Geschichte ihrer Herkunft wie ein dunkles Märchen. Dort hat der Eifersuchtswahn ihres Vaters ihre Mutter im Unglück erstarren lassen und tiefe Reue über diese Schuld hält ihren Vater gefangen. Auf der Suche nach ihrer Identität und ihrer Zukunft beleuchtet Perdita ihr „Familien-Märchen“. Die Inszenierung entwirft mit Musik, atmosphärischen Geräuschen und Tiermasken einen märchenhaften Erzählraum, in dem sich die ganze Bandbreite der menschlichen Gefühlswelt entfalten kann.
Patricia Benecke, die in der Spielzeit 2018/19 für die bremer shakespeare company Mike Bartletts »Love Love Love« inszenierte, hat Regie geführt.
Aufführungssprache: deutsch.
Mit Einführung um 17.30 Uhr.
Copyright Text & Bild: Shakespeare Company
In Athen hat wahre Liebe einen schweren Stand – kein Wunder: ihr Herrscher Theseus hat seine Braut Hippolyta als Kriegsbeute mitgebracht und zwingt sie zur Heirat. Auch Hermia soll zur Heirat gezwungen werden – mit Demetrius. Doch Hermia weigert sich, Demetrius zu heiraten, sie liebt Lysander und flieht mit ihm des Nachts in den Wald. Doch Demetrius ist ihnen auf den Fersen, allerdings heftet sich an seine Fersen auch jemand. Helena, die ihn schon lange vergeblich anhimmelt. Aber was kann schon gut werden in diesem nächtlichen Wald, dessen Herrscher, der Elfenkönig Oberon heillos zerstritten ist mit seiner Frau Titania – statt Liebe ist nur Eifersucht zwischen den beiden!
Shakespeare hat diese vielfache Liebesverwirrung in eine zauberhafte Komödie verwandelt, in der Humor und sehnsuchtsvoller Traum magisch verschmelzen.
Das Drama um die vier Liebenden, die im nächtlichen Wald von dem zerstrittenen Elfenkönigspaar ins „Bockshorn“ gejagt werden, ist in den vergangenen Jahrzehnten bereits dreimal von der bremer shakespeare company neu inszeniert worden. Mit Patricia Benecke (“Das Wintermärchen, „Der seltsame Fall der Prudencia Hart“) als Regisseurin bringt sie die beliebte Traum-Komödie mit nur vier Schauspieler:innen neu auf die Bühne. Mit einfachen Requisiten und ein paar Musikinstrumenten wirft sich das Quartett unter dem Motto „Wenig Materialaufwand, dafür umso mehr Fantasie“ in die rasant-wendigen Wechsel der Figuren und Spielsituationen und zieht die Zuschauer in Shakespeares sommernächtliche Licht- und Schattenwelten.
Mit Einführung um 19.00 Uhr.
Copyright Text & Bild: Shakespeare Company