Vortrag „200 Jahre Sparkasse Bremen“ in der DKV-Residenz an der Contrescarpe

Die freie Sparkasse Bremen wurde 1825 als Bürgerinitiative von 96 engagierten Bremer Bürgern gegründet. Unter diesen so genannten „Actionisten“ waren Bürgermeister, Senatoren, Kaufleute und Richter. Zweck der Institution war es, allen Bremerinnen und Bremern eine Möglichkeit zu geben, ihr Erspartes sicher verwahren
zu lassen. Sie konnten auf diese Weise erstmals für die Zukunft vorsorgen und sich besser vor Armut schützen.

Ab 1876 errichtete die Sparkasse Bremen Nebenstellen auch in den Bremer Stadtteilen. 1903 erwarb sie das Gebäude Am Brill, dessen Architektur als vorbildlich galt und mit Kaiser Wilhelm II. im Jahr 1907 hohen Besuch bekam.
Nach den Kriegsjahren erfolgte der Wiederaufbau. In den 1950 und 1960er Jahren begleitete die Sparkasse das deutsche Wirtschaftswunder. Immer mehr Bremerinnen
und Bremer nutzten die Angebote der Sparkasse Bremen zur sicheren Verwahrung ihrer Rücklagen oder zur Finanzierung ihres Eigenheims oder privater Anschaffungen.

Heute, 21. Jahrhundert, gehören vor allem die Digitalisierung der Finanzwirtschaft und der Umgang mit den veränderten Kundenbedürfnissen zu den größten
Herausforderungen.

Die Sparkasse Bremen gehört bis heute den Bremerinnen und Bremern.

Dozentin: Christine Renken

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