Der alte, verbrauchte Komiker Svetlovidov ist nach der Vorstellung, seiner letzten, betrunken in seiner Garderobe eingeschlafen. Nun irrt er nachts über die leere Bühne. Zu ihm gesellt sich der junge Souffleur Ivanyc, der kein Zuhause hat und das Theater heimlich als Schlafstätte nutzt. Mit ihm resümiert der alte Schauspieler sein Leben – ein eher triste Lebensbilanz. Er denkt laut über die großen Rollen der Weltliteratur nach und macht den jungen Ivanyc, der in seiner prekären Situation zum Spielpartner in der Not. Mit der Zeit verwandelt sich das Spiel zwischen dem alten Svetlovidov und Ivanyc in ein konfliktbesetztes Vater-und-Sohn-Verhältnis um. Die Autorität des „Vaters“ Svetlovidov bröckelt vor der Widerständigkeit des „Sohnes“ Ivanyc. Gräben des Missverstehens, der gegenseitigen Ablehnung und Enttäuschung tun sich zwischen ihnen auf. Die Zeit des Alten scheint unaufhaltsam zu Ende zu gehen, so dass der Junge seinen Platz einnehmen kann. Ivanyc ergreift seine Chance – mit den Mitteln des Theaters!
Das Stück wird in Bezug gesetzt zu Erik Roßbanders eigener Karriere, die 1984 in der DDR begann und mit den 35 Jahren intensiver Theaterarbeit in der bremer shakespeare company ihre Fortsetzung fand. Den jungen Souffleur Ivanyc spielt Ilja Roßbander, der nach dem Abschluss seines Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München als Schauspieler vor allem in Film- und Fernsehproduktionen aktiv war. In Bremen ist der gemeinsame Bühnenauftritt von Vater und Sohn ein Novum.
Der Regisseur Thomas Weber-Schallauer hat bei der bremer shakespeare company bereits mehrere Shakespeare-Stücke und andere inszeniert, darunter „Perikles“ (2013), „Verlorene Liebesmüh“ (2011) und „Wie es euch gefällt“ (2015).
Copyright Text & Bild: Shakespeare Company
Der alte, verbrauchte Komiker Svetlovidov ist nach der Vorstellung, seiner letzten, betrunken in seiner Garderobe eingeschlafen. Nun irrt er nachts über die leere Bühne. Zu ihm gesellt sich der junge Souffleur Ivanyc, der kein Zuhause hat und das Theater heimlich als Schlafstätte nutzt. Mit ihm resümiert der alte Schauspieler sein Leben – ein eher triste Lebensbilanz. Er denkt laut über die großen Rollen der Weltliteratur nach und macht den jungen Ivanyc, der in seiner prekären Situation zum Spielpartner in der Not. Mit der Zeit verwandelt sich das Spiel zwischen dem alten Svetlovidov und Ivanyc in ein konfliktbesetztes Vater-und-Sohn-Verhältnis um. Die Autorität des „Vaters“ Svetlovidov bröckelt vor der Widerständigkeit des „Sohnes“ Ivanyc. Gräben des Missverstehens, der gegenseitigen Ablehnung und Enttäuschung tun sich zwischen ihnen auf. Die Zeit des Alten scheint unaufhaltsam zu Ende zu gehen, so dass der Junge seinen Platz einnehmen kann. Ivanyc ergreift seine Chance – mit den Mitteln des Theaters!
Das Stück wird in Bezug gesetzt zu Erik Roßbanders eigener Karriere, die 1984 in der DDR begann und mit den 35 Jahren intensiver Theaterarbeit in der bremer shakespeare company ihre Fortsetzung fand. Den jungen Souffleur Ivanyc spielt Ilja Roßbander, der nach dem Abschluss seines Schauspielstudium an der Otto-Falckenberg-Schule in München als Schauspieler vor allem in Film- und Fernsehproduktionen aktiv war. In Bremen ist der gemeinsame Bühnenauftritt von Vater und Sohn ein Novum.
Der Regisseur Thomas Weber-Schallauer hat bei der bremer shakespeare company bereits mehrere Shakespeare-Stücke und andere inszeniert, darunter „Perikles“ (2013), „Verlorene Liebesmüh“ (2011) und „Wie es euch gefällt“ (2015).
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