NDR BIGBAND & TOY TOY im Sendesaal

Eine der führenden deutschen Bigbands zu Gast im Sendesaal. Mit diesem Konzertknaller beginnt die Spielzeit 2025/2026 im Sendesaal Bremen. Das Hamburger Jazz-Quartett TOY TOY und die Ndr Bigband verbindet eine lange musikalische Freundschaft. Wenn TOYTOY und die NDR Bigband gemeinsam auftreten, sind hammermäßige Grooves vom ersten bis zum letzten Ton, großartige Soli und viel gute Laune vorprogrammiert. Die Arrangements von Geir Lysne und Marc Doffey fügen beide Bands perfekt zusammen, ohne sie in ihrer Eigenständigkeit zu beschneiden.

Samuel Wootton – Percussion
Alex Eckart – Gitarre
Daniel Stritzke – Bass
Silvan Strauss – Drums

NDR Bigband / musikalische Leitung: NN

Not macht erfinderisch. Als das gemeinsame Musizieren dem Gebot der Kontaktminimierung zum Opfer fiel, ersannen Silvan Strauß, Drummer des Hamburger Electro-Jazz-Quartetts TOYTOY und Geir Lysne, ein Projekt, das die kontaktreduzierte Arbeitsweise von Hip-Hop und aktueller Popmusik mit der klanglichen Wucht einer Big Band zusammenbringt.

Drummer Silvan Strauß initiierte gemeinsam mit Geir Lysne ein Projekt, das die Klänge von Hip-Hop und Big Band vereint. Unter dem Bandnamen TOYTOY arbeiten Silvan Strauß, der Bassist Daniel Stritzke und der Perkussionist Samuel Wootton – drei Jugendfreunde aus dem Allgäu, die sich beim Studium am Jazzstudiengang der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg durch den Gitarristen Alex Eckert zum Quartett verstärkten – an der Überwindung der Grenzen zwischen Hip-Hop und elektronisch geprägter, urbaner Groovemusik, mit der sie aufwuchsen, und der virtuosen Improvisationsmusik Jazz.

Im eigenen Studio am Sequencer entwickelte TOYTOY die Beats. Die Arrangements von Geir Lysne reichern die synthetisch erzeugten, hippen Grooves und Sounds schließlich mit elementaren Farben aus der analogen Palette der NDR Bigband und mit coolen Referenzen an die gemeinsame Geschichte von Jazz und Hip-Hop an.

Im gemeinsamen Konzert drehen TOYTOY und die NDR Bigband den Spin ihres gemeinsamen Projektes noch einmal weiter, öffnen Spielräume für den spontanen Einbruch von Unvorhergesehenem, für Interaktion mit dem Publikum, für erweiterte Improvisation. So stoßen sie Türen auf ins offene Terrain, wo sich Hip-Hop und Jazz die Hand reichen und gemeinsam Neues entdecken.

(Stephan Hentz)

Copyright Text & Bild: Sendesaal