Tremenda Corporea: »Lithium Love Stories« – Theater in der Schwankhalle
Oktober 5 @ 20:00
Kostenlos
Der massive Abbau von Lithium zwingt Flamingos und Menschen dazu, ihren Lebensraum in der Atacama-Wüste zu verlassen. Lithium ist eine zentrale Ressource für den Betrieb von Handys, Computern, E-Bikes, Scootern und Elektroautos. Mit »Lithium Love Stories« erforschen Tremenda Corporea das Spannungsverhältnis zwischen technologischer Entwicklung, emotionaler Verbundenheit und Territorium. Mit analogen E-Scootern bewegen sie sich durch eine Landschaft postkolonialer Widersprüche, in der Menschliches, Mineralisches und Technologisches verschmelzen.
Zwischen den Verheißungen einer schnelllebigen Zukunft und dem dringenden Bedürfnis nach Entschleunigung teilen Performer*innen und Publikum die Sorge um die schwindende Akkuladung. Können wir uns stattdessen mit der Energie des Körpers, des Verlangens und des Zusammenseins verbinden? Kann die Performance einen Raum für Reflexion schaffen, in dem das Wissen der indigenen Lickanantai-Community, ihre Beziehung zum Wasser und zu den Salinen sowie das Konzept des »buen vivir« (»gutes Leben«) Anerkennung finden?
Dauer: Ca. 50 Min. ohne Pause.
In deutscher, englischer und spanischer Lautsprache mit Audiodeskription.
Es kommt zum Einsatz von Stroboskop und Nebeleffekten.
Credits
Von & mit: Icaro López de Mesa Moyano, Moira Meine Fuentes, Víctor Artiga Rodríguez
Koproduktion: Schwankhalle Gefördert durch die Zeit Stiftung Bucerius, den Senator für Kultur Bremen und das Zentrum für Kunst.
Der massive Abbau von Lithium zwingt Flamingos und Menschen dazu, ihren Lebensraum in der Atacama-Wüste zu verlassen. Lithium ist eine zentrale Ressource für den Betrieb von Handys, Computern, E-Bikes, Scootern und Elektroautos. Mit »Lithium Love Stories« erforschen Tremenda Corporea das Spannungsverhältnis zwischen technologischer Entwicklung, emotionaler Verbundenheit und Territorium. Mit analogen E-Scootern bewegen sie sich durch eine Landschaft postkolonialer Widersprüche, in der Menschliches, Mineralisches und Technologisches verschmelzen.
Zwischen den Verheißungen einer schnelllebigen Zukunft und dem dringenden Bedürfnis nach Entschleunigung teilen Performer*innen und Publikum die Sorge um die schwindende Akkuladung. Können wir uns stattdessen mit der Energie des Körpers, des Verlangens und des Zusammenseins verbinden? Kann die Performance einen Raum für Reflexion schaffen, in dem das Wissen der indigenen Lickanantai-Community, ihre Beziehung zum Wasser und zu den Salinen sowie das Konzept des »buen vivir« (»gutes Leben«) Anerkennung finden?
Instagram @tremenda.corporea ↗
tremendacorporea.net ↗
Barrierefreiheit:
Dauer: Ca. 50 Min. ohne Pause.
In deutscher, englischer und spanischer Lautsprache mit Audiodeskription.
Es kommt zum Einsatz von Stroboskop und Nebeleffekten.
Credits
Von & mit: Icaro López de Mesa Moyano, Moira Meine Fuentes, Víctor Artiga Rodríguez
Koproduktion: Schwankhalle
Gefördert durch die Zeit Stiftung Bucerius, den Senator für Kultur Bremen und das Zentrum für Kunst.
Details
Veranstaltungsort
Bremen, 28201 Google Karte anzeigen
Veranstalter
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