Eine Sirene? Eine Hohepriesterin? Sarah McCoy versteht es, in Rollen zu schlüpfen – zumal etwas davon tatsächlich in ihr steckt.
Gewiss ist: Die US-Amerikanerin, die in Frankreich eine zweite Heimat fand, hat das Potenzial einer künstlerischen Naturgewalt. Das befand auch Chilly Gonzalez, der zum Freund wurde und McCoys Karriere wesentlich beförderte. Ihr Stimme, ob durchdringend oder samtig-leise, kann unter die Haut gehen.
Pianistisch bringt sie mühelos Blues, Jazz, Pop, Chanson und Soul unter einen Hut. In den Songs wechselt sie zwischen Draufgängertum, Witz, Verletzlichkeit und abgründigen Visionen. Getragen wird all das von überbordenden Fähigkeiten als Performerin. Hinter McCoys schillerndem Auftreten versteckt sich eine empfindsame Person. Ihre schwierige Jugend in South Carolina ließ sie gen Kalifornien hinter sich, im Gepäck eine Gitarre. Inzwischen ist das Klavier ihr Hauptinstrument. Fuß faßte sie Jahre später in der Club- und Kneipenszene von New Orleans. 2019 erschien auf dem Blue-Note-Label das Album “Blood Siren”. Ihre aktuelles Album heißt “High Priestess”.
Eine Sirene? Eine Hohepriesterin? Sarah McCoy versteht es, in Rollen zu schlüpfen – zumal etwas davon tatsächlich in ihr steckt.
Gewiss ist: Die US-Amerikanerin, die in Frankreich eine zweite Heimat fand, hat das Potenzial einer künstlerischen Naturgewalt. Das befand auch Chilly Gonzalez, der zum Freund wurde und McCoys Karriere wesentlich beförderte. Ihr Stimme, ob durchdringend oder samtig-leise, kann unter die Haut gehen.
Pianistisch bringt sie mühelos Blues, Jazz, Pop, Chanson und Soul unter einen Hut. In den Songs wechselt sie zwischen Draufgängertum, Witz, Verletzlichkeit und abgründigen Visionen. Getragen wird all das von überbordenden Fähigkeiten als Performerin. Hinter McCoys schillerndem Auftreten versteckt sich eine empfindsame Person. Ihre schwierige Jugend in South Carolina ließ sie gen Kalifornien hinter sich, im Gepäck eine Gitarre. Inzwischen ist das Klavier ihr Hauptinstrument. Fuß faßte sie Jahre später in der Club- und Kneipenszene von New Orleans. 2019 erschien auf dem Blue-Note-Label das Album “Blood Siren”. Ihre aktuelles Album heißt “High Priestess”.
© Text: KITO / © Bild: KITO
Details
Veranstaltungsort
Bremen, 28757
Veranstalter
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