Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Das englische Aurora Orchestra und sein Dirigent Nicholas Collon scheren sich um keine Konventionen! 2019 sorgten sie für ein furioses Musikfest-Finale, als sie Hector Berlioz‘ Symphonie fantastique auswendig im Stehen spielten – und das Publikum in der Glocke zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Das könnte man als Effekthascherei abtun, ist es aber nicht! Diese für jedes Orchestermitglied höchst fordernde Musizierhaltung beflügelt nämlich einen gemeinsamen Spirit und ermöglicht wendig und einander zugewandt einen unverstellten Blickkontakt. Auf ein Neues also mit Schostakowitschs fünfter Sinfonie! 1937 in Leningrad uraufgeführt, war sie keineswegs ein rein der Rehabilitation dienendes Werk, nachdem der Komponist wegen seiner Oper »Lady Macbeth von Mzensk« harten Anfeindungen ausgesetzt war. Vielmehr gilt sie mit ihrer Doppelbödigkeit heute als eine subtile Anprangerung der Brutalität des stalinistischen Regimes. Die risikofreudige Philosophie des Orchesters kommt bestimmt auch der gefeierten Violinistin Alena Baeva entgegen, die mit ihrer magnetischen Präsenz und ihrem dynamischen, energiegeladenen Spiel eine Garantin für neue Perspektiven auf Beethovens Violinkonzert ist!
Aurora Orchestra Alena Baeva Violine Nicholas Collon Dirigent
Ludwig van Beethoven: Violinkonzert D-Dur op. 61
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Das englische Aurora Orchestra und sein Dirigent Nicholas Collon scheren sich um keine Konventionen! 2019 sorgten sie für ein furioses Musikfest-Finale, als sie Hector Berlioz‘ Symphonie fantastique auswendig im Stehen spielten – und das Publikum in der Glocke zu Begeisterungsstürmen hinrissen. Das könnte man als Effekthascherei abtun, ist es aber nicht! Diese für jedes Orchestermitglied höchst fordernde Musizierhaltung beflügelt nämlich einen gemeinsamen Spirit und ermöglicht wendig und einander zugewandt einen unverstellten Blickkontakt. Auf ein Neues also mit Schostakowitschs fünfter Sinfonie! 1937 in Leningrad uraufgeführt, war sie keineswegs ein rein der Rehabilitation dienendes Werk, nachdem der Komponist wegen seiner Oper »Lady Macbeth von Mzensk« harten Anfeindungen ausgesetzt war. Vielmehr gilt sie mit ihrer Doppelbödigkeit heute als eine subtile Anprangerung der Brutalität des stalinistischen Regimes. Die risikofreudige Philosophie des Orchesters kommt bestimmt auch der gefeierten Violinistin Alena Baeva entgegen, die mit ihrer magnetischen Präsenz und ihrem dynamischen, energiegeladenen Spiel eine Garantin für neue Perspektiven auf Beethovens Violinkonzert ist!
Aurora Orchestra
Alena Baeva Violine
Nicholas Collon Dirigent
Copyright Text: Musikfest Bremen
Copyright Bild: Marco Borggreve
Details
Veranstaltungsort
Bremen, 28195
Veranstalter
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