Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen – Konzert im KITO
September 14 @ 11:00
Kostenlos
Musik zum Ausdruck nationaler Identifikation zu nutzen, war im 19. Jahrhundert nicht nur im osteuropäischen Raum üblich geworden. Volkslieder wurden allerorten gesammelt und in die Kunstmusik integriert, sei es in Großbritannien, Skandinavien oder den noch österreichischen Gebieten Böhmen und Mähren. Leoš Janáček schrieb mit seinem Klavierzyklus ›Auf verwachsenem Pfade‹, der hier in der Bearbeitung für Streichquartett erklingt, ein anrührendes Stück voller persönlicher Erinnerungen – ähnlich wie später Gustav Mahler versuchte er, den frühen Tod eines geliebten Kindes musikalisch zu verarbeiten. Antonín Dvořák schließlich integrierte Melodien seiner Jugend auf dem Lande in seine reifen Werke, so in das 10. Streichquartett, das auf Wunsch des Auftraggebers mit so vielen leicht eingängigen, typisch slawischen Melodien aufwartet, dass es den Beinamen ›Slawisches Quartett‹ erhielt.
Programm:
statt B. Bartók – RumänischenVolkstänze Sz 56 für Streichquartett: Andante Cantabile aus dem Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 von Peter Iljitsch Tschaikowsky
L. Janácek – Auf verwachsenem Pfade für Streichquartett
Musik zum Ausdruck nationaler Identifikation zu nutzen, war im 19. Jahrhundert nicht nur im osteuropäischen Raum üblich geworden. Volkslieder wurden allerorten gesammelt und in die Kunstmusik integriert, sei es in Großbritannien, Skandinavien oder den noch österreichischen Gebieten Böhmen und Mähren. Leoš Janáček schrieb mit seinem Klavierzyklus ›Auf verwachsenem Pfade‹, der hier in der Bearbeitung für Streichquartett erklingt, ein anrührendes Stück voller persönlicher Erinnerungen – ähnlich wie später Gustav Mahler versuchte er, den frühen Tod eines geliebten Kindes musikalisch zu verarbeiten. Antonín Dvořák schließlich integrierte Melodien seiner Jugend auf dem Lande in seine reifen Werke, so in das 10. Streichquartett, das auf Wunsch des Auftraggebers mit so vielen leicht eingängigen, typisch slawischen Melodien aufwartet, dass es den Beinamen ›Slawisches Quartett‹ erhielt.
Programm:
statt B. Bartók – RumänischenVolkstänze Sz 56 für Streichquartett: Andante Cantabile aus dem Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 11 von Peter Iljitsch Tschaikowsky
L. Janácek – Auf verwachsenem Pfade für Streichquartett
Pause
A. Dvořák – Streichquartett Nr. 10 Es-Dur op.51
Besetzung:
Sarah Christian, Violine
Emma Yoon, Violine
Jürgen Winkler, Viola
Tristan Cornut, Violoncello
© Text: KITO / © Bild: KITO
Details
Veranstaltungsort
Bremen, 28757
Veranstalter
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