Turbo Pascal »Kritter« Eine spekulative Erzählung über Wesen aller Art
April 4 @ 18:00
Interaktive Performance für Geschichtenerfinder*innen und Zukunftsträumende ab 10 Jahren
Über die Veranstaltung:
Was wäre, wenn Menschen, Tiere und Pflanzen sich näher wären? Was, wenn sie gar miteinander verwandt wären? Halb Löwenzahn, halb Mensch; vorne Spitzmaulnashorn, hinten Frau. Eine Person mit Flossen? Ein Computer mit Herzschlag. Ein Mischwesen mit neuen Eigenschaften. Rund um ein digitales Lagerfeuer, bestehend aus flammenden Tablets, sammeln sich die Performer*innen von Turbo Pascal mit ihrem Publikum, um sich gemeinsam eine Welt auszumalen, in der der Mensch nicht mehr im Zentrum aller Dinge steht. Satz für Satz entsteht eine Geschichte. Ideen aus dem Publikum vermischen sich mit denen der Performer*innen. Die Erzählung nimmt Fahrt auf – eine gemeinsam entwickelte Fantasie, die die Welt anders denkt.
Wachgerüttelt von den alltäglichen Hiobsbotschaften des Artensterbens eröffnen Turbo Pascal mit der interaktiven Performance »Kritter« einen Co-Kreativen Raum für die Zusammenarbeit mit jungen Zuschauer*innen. Mit Worten, Fantasien, Videoprojektionen und Zeichnungen entsteht durch dialogisches Fabulieren eine gemeinsame Science Fiction. Ein Denkraum für alternative Erzählungen, der eurozentrische, patriarchale Perspektiven ebenso ernsthaft wie humorvoll durchkreuzt.
Mit »Kritter« greift Turbo Pascal eine Idee der Philosophin und Biologin Donna Haraway auf, die in ihrem Buch »Staying with the trouble« (2016), dazu aufruft, durch Geschichten eine neue Verbundenheit mit der Natur zu entwickeln. Im Fokus stehen neue Lebewesen (engl. Critter, der Begriff wird in der Wissenschaft verwendet und steht für »Wesen aller Art«), die als Symbiont*innen mehr als nur die menschliche Perspektive auf die Welt in sich tragen.
Informationen zur Barrierefreiheit:
Die Vorstellung dauert ca. 75 Minuten ohne Pause.
In deutscher Lautsprache.
Das Publikum sitzt im Raum verteilt auf Autoreifen sowie Podesten oder Sitzsäcken. Die Performerinnen bewegen sich durch das Publikum und gehen mit den Zuschauer*innen ins Gespräch bzw. laden diese zum Mitmachen ein. Die Interaktionen sind freiwillig.
Es gibt viele Lichtwechsel und flackerndes Licht, sowie nahezu durchgehend Musik und Sound. Einmal gibt es ein plötzliches Donnergeräusch. Keine der Sounds sind übermäßig laut oder zielen auf Erschrecken ab.
Alle öffentlichen Bereiche der Schwankhalle sind ebenerdig und stufenlos erreichbar.
Es gibt drei verschiedene WCs: Eine barierrefreie Toilette, die auch für Rollstuhl-Fahrer*innen nutzbar ist, eine Toilette mit 3 WC-Kabinen und eine Toilette mit Pissoirs und einer WC-Kabine.
Individuelle Bedarfe wie bestimmte Sitzplätze, Early Boarding oder ein zusätzliches Ticket für eine Begleitperson können Sie beim Ticketkauf bzw. -reservierung angeben.
Weitere Infos zur Barrierefreiheit unserer Räumlichkeiten finden Sie hier: Barrierefreiheit.
Über die Veranstaltung:
Was wäre, wenn Menschen, Tiere und Pflanzen sich näher wären? Was, wenn sie gar miteinander verwandt wären? Halb Löwenzahn, halb Mensch; vorne Spitzmaulnashorn, hinten Frau. Eine Person mit Flossen? Ein Computer mit Herzschlag. Ein Mischwesen mit neuen Eigenschaften. Rund um ein digitales Lagerfeuer, bestehend aus flammenden Tablets, sammeln sich die Performer*innen von Turbo Pascal mit ihrem Publikum, um sich gemeinsam eine Welt auszumalen, in der der Mensch nicht mehr im Zentrum aller Dinge steht. Satz für Satz entsteht eine Geschichte. Ideen aus dem Publikum vermischen sich mit denen der Performer*innen. Die Erzählung nimmt Fahrt auf – eine gemeinsam entwickelte Fantasie, die die Welt anders denkt.
Wachgerüttelt von den alltäglichen Hiobsbotschaften des Artensterbens eröffnen Turbo Pascal mit der interaktiven Performance »Kritter« einen Co-Kreativen Raum für die Zusammenarbeit mit jungen Zuschauer*innen. Mit Worten, Fantasien, Videoprojektionen und Zeichnungen entsteht durch dialogisches Fabulieren eine gemeinsame Science Fiction. Ein Denkraum für alternative Erzählungen, der eurozentrische, patriarchale Perspektiven ebenso ernsthaft wie humorvoll durchkreuzt.
Mit »Kritter« greift Turbo Pascal eine Idee der Philosophin und Biologin Donna Haraway auf, die in ihrem Buch »Staying with the trouble« (2016), dazu aufruft, durch Geschichten eine neue Verbundenheit mit der Natur zu entwickeln. Im Fokus stehen neue Lebewesen (engl. Critter, der Begriff wird in der Wissenschaft verwendet und steht für »Wesen aller Art«), die als Symbiont*innen mehr als nur die menschliche Perspektive auf die Welt in sich tragen.
Informationen zur Barrierefreiheit:
Die Vorstellung dauert ca. 75 Minuten ohne Pause.
In deutscher Lautsprache.
Das Publikum sitzt im Raum verteilt auf Autoreifen sowie Podesten oder Sitzsäcken. Die Performerinnen bewegen sich durch das Publikum und gehen mit den Zuschauer*innen ins Gespräch bzw. laden diese zum Mitmachen ein. Die Interaktionen sind freiwillig.
Es gibt viele Lichtwechsel und flackerndes Licht, sowie nahezu durchgehend Musik und Sound. Einmal gibt es ein plötzliches Donnergeräusch. Keine der Sounds sind übermäßig laut oder zielen auf Erschrecken ab.
Alle öffentlichen Bereiche der Schwankhalle sind ebenerdig und stufenlos erreichbar.
Es gibt drei verschiedene WCs: Eine barierrefreie Toilette, die auch für Rollstuhl-Fahrer*innen nutzbar ist, eine Toilette mit 3 WC-Kabinen und eine Toilette mit Pissoirs und einer WC-Kabine.
Individuelle Bedarfe wie bestimmte Sitzplätze, Early Boarding oder ein zusätzliches Ticket für eine Begleitperson können Sie beim Ticketkauf bzw. -reservierung angeben.
Weitere Infos zur Barrierefreiheit unserer Räumlichkeiten finden Sie hier: Barrierefreiheit.
Details
Veranstaltungsort
Bremen, 28201 Google Karte anzeigen
Veranstalter
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